Maiandacht – Maria, kostbare Blume in Gottes Garten

Zu unserer Maiandacht in der Stadtpfarrkirche konnten wir zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern begrüßen.                                                                                         Nach einem Anfangslied ging Herr Pfarrer Mader auf den schönen Monat Mai ein, der der Gottesmutter geweiht ist. Der Mai ist auch der Monat, in dem alle Blätter neu sprießen und die Natur erblüht.                                                                                   Eine große Marienfigur war vor dem Altar aufgebaut und mit Blumen verziert.     In der Lesung nach dem Propheten Jesaja wurde der Mai als fruchtbare Zeit  Gottes beschrieben. So wie der Mai Blumen hervorbringt, so wird uns durch         die Erwählung Mariens ebenfalls eine Blume erbracht, ihr Sohn Jesus.                     „Ich möcht ein Blümlein werden“ sangen die Kinder und anschließend         sprachen Eltern jeder Kinderhausgruppe abwechselnd ein Bittgebet.     Danach schlossen sich die Fürbitten der Kinder an.                                                                                                                                    Nach dem gemeinsamen Vater unser stimmten alle Kirchgänger in das     Marienlied „Segne du Maria“ mit ein.                                                                           Am Ende der Maiandacht bot der Elternbeirat wie jedes Jahr wieder          gebackene Maikäfer im Pfarrinnenhof zum Verkauf an.

Zähneputzen ist wichtig!

Auf diesen Besuch haben unsere Kinder schon gewartet: Wie jedes Jahr war Zahnarzt Dr. Dominik Raab bei uns zu Gast, um den Kindern das richtige Zähneputzen zu veranschaulichen. Sein Känguru mit dem großen Gebiss ist dafür schon sehr beeindruckend- und lustig, wenn ihm die Kinder dann die Zähne putzen dürfen. Ebenso anschaulich waren zwei große Modelzähne, quasi ein „gesunder“ und ein „kranker“ Zahn mit Loch. In einer Gesprächsrunde konnten die Kinder Lebensmittel benennen, die für die Zähne gut und schlecht sind. Und dann ging`s auch gleich gruppenweise los, um auch direkt einmal bei uns vor Ort die Zähne zu schrubben. Dafür durften gleich die neuen Zahnbürsten benutzt werden, die die Kinder zu Schluss mit nach Hause nehmen konnten.

Vielen Dank an dieser Stelle für den anschaulichen „Unterricht“!

Wenn wir uns schon auf den Weg machen, ein Kneippkindergarten zu werden, dann wollen wir auch unseren Garten im einigen Ecken neu umgestalten und für Kneipp´sche Zwecke  herrichten.

Mit Hilfe des Bauhofes wurden nun schon die ersten Ideen umgesetzt: Ganz viele stachelige Heckensträucher wurden entfernt, die die Kinder als Spielbereich eh nicht nutzen konnten. Somit ist das Gelände viel offener und freizügiger geworden.

Unser Zug im Eingangsbereich wurde versetzt und „fährt“ nun hinter dem Hügel.                  Dem Eingangsbereich verleihen wir ein neues Gesicht. Ein Anfang ist dort schon gemacht,   lasst Euch überraschen, was dort noch alles dazukommt……..

Außerdem: HURRA – wir haben Hochbeete gewonnen!

Die Kinder freuen sich schon sehr darauf, diese im Mai zu bepflanzen und die Pflege zu übernehmen, das Wachstum zu beobachten und zu ernten.

Nachdem uns die Jahreszeitenuhr verrät, dass der Frühling bereits gekommen ist und uns die ersten Sonnenstrahlen schickt, können wir es kaum erwarten, bis draußen in unserem Kneippbecken das Ankneippen beginnt.

Auch dieses Jahr waren unsere Füchse wieder eingeladen zu einer Schulhausführung.

Bereits einige Tage vorher fieberten die angehenden Schulkinder auf die Veranstaltung hin. Am Mittwoch den 7.März war es dann endlich soweit.

Gemeinsam mit dem Schulchor trafen sich die Vorschulkinder um 9.45 Uhr in der Aula,    wo sie mit einem Lied willkommen geheißen wurden. Anschließend nahmen sich            Herr Direktor Michael Prager und Konrektorin Eva Königsberger gemeinsam mit anderen Lehrkräften Zeit und teilten die Kinder in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe war in die Klassen eingeladen um dort beim Unterricht zu schnuppern. Hier wurde ein Lesezeichen erarbeitet. Gleichzeitig durfte die zweite Gruppe das Schulhaus sowie einzelne Klassen besichtigen. Danach wurde gewechselt und schließlich traf man sich wieder gemeinsam in der Aula.

Dieser Tag war für alle Vorschulkinder ein Hineinschnuppern in den Schulalltag. Die  Kooperation Kinderhaus/Schule ist uns ein großes Anliegen. Bereits zu Beginn jedes Kindergartenjahres setzen sich unsere Kooperationsbeauftragten gemeinsam mit der Konrektorin Frau Eva Königsberger zusammen, um eine Jahresplanung für die Kinder zu erstellen. Beide Einrichtungen ist es eine Herzensangelegenheit, den Kindern einen guten Schulstart zu ermöglichen und ihnen evtl. Ängste vor diesem neuen Lebensabschnitt zu nehmen.

Die gemeinsame Aktionen unterstützen das gegenseitige Kennenlernen und helfen die Freude auf die Schule zu wecken. Schon jetzt ist die Vorfreude auf weitere gemeinsame Aktionen groß.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die stets gute Zusammenarbeit und dass die Türen für uns immer „offen“ sind.

Mit der Frühstückswoche “ Das schmeckt und hält uns fit – für KITA-Kinder und ihre Eltern“ vom 20. Februar bis 23. Februar 2018 wurde die erste Aktion aus dem Netzwerk Junge Eltern und Familien zu gesunder Ernährung und Bewegung im Kinderhaus in Bad Kötzting durchgeführt.                                                                                                                                                           Bei dieser Aktion stand das Befüllen von Brotzeitboxen der KITA-Kinder bzw. das Probieren gesunder Pausenbrotalternativen (Gemüsespieße, Brotaufstriche etc.) im Mittelpunkt.    Zur Bringzeit früh morgens und mittags konnten die Eltern mit ihren Kindern verschiedene Stationen durchlaufen und erhielten Antworten auf Fragen zu gesundem Frühstück und Kinderlebensmitteln. Die Aktion war im Vorraum des des Kindergartens aufgebaut, damit alle Kinder und Eltern die Möglichkeit hatten, daran teilzunehmen. Die Kinder konnten sich an verschiedenen Tagen der Aktionswoche ihre Pausendose mit unterschiedlichen Pausenbrotalternativen, die Hauswirtschaftsmeisterinnen Fr. Brigitte Stautner und               Fr. Bitgit Kainz mit Helferinnen vorbereitet hatten, füllen.  Kombiniert ist das Befüllen der Brotzeitboxen mit weiteren Stationen, z.B. einer Lebensmittelausstellung mit Zuckergehalt von Kinderlebensmitteln, einem Sinnesparcoour und der Ernährungspyramide.                    Am Freitag, den 23.02.2018 konnten sich die Eltern bei einer speziellen Ernährungssprechstunde bei Fr. Gabriele Ludwig (Ökotrophologin) zu Ernährungsthemen informieren.

Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Netzwerk Junge Eltern und Familien, das vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Cham koordiniert wird und das Ziel hat, junge Familien durch gesundheitsfördernde Angebote und Maßnahmen für eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung im Alltag zu motiviern. Das neue Netzwerk schließt an das in der Region bereits bestehende Netzwerk für junge Eltern/Familien mit Kindern bis zu 3 Jahren an. „Unser Bestreben ist es, gemeinsam mit anderen Akteuren junge Familien möglichst früh  zu erreichen und sie bei der Umsetzung einer altersgerechten und modernen Ernährung sowie regelmäßiger Bewegung zu unterstützen“, betonte Fr. Maria Schmitz Ansprechpartnerin für Ernährung vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Cham. Vor allem praktische Impulse für die Übertragung des Wissens in den Alltag sollen vermittelt werden.

Als nächste Angebot wird eine Wanderung mit Picknick für die Kinder und Eltern um Mai durchgeführt.

Ein Dutzend Mädchen der Girlsdance-Gruppe des TV Bad Kötzting besuchte am Rosenmontag die beiden Häuser des Kinderhauses, um zu zeigen was sie bei                    Helga Vollmann und Carola Höcherl-Neubauer lernen. Mit großem Spaß zeigten die Mädchen bayerische und spanische Tänze zu Klängen von Andreas Gabalier und             Jennifer Lopez. Jeweils im Turnraum der Einrichtungen hatte sich die Kinder eingefunden um die Besucher zu begrüßen und tatkräftig mitzumachen. Da wurde das KIKA-Lied und der Lollypop-Song gemeinsam getanzt. Spaß hat es allen gemacht.

Dann am Faschingsdienstag stattete dem Kinderhaus die Kinder- und Jugendgruppe des Bad Kötztinger Trachtenvereins einen Besuch ab. Gespannt warteten unsere Kinder auf die Gäste und ihre Darbietung. Musikalisch begleitet wurden die Tänzerinnen von Jugendleiterin Martina Adam auf dem Akkordeon. Verschiedene Tänze wie z.B. Hans bleib do, Es klappert die Mühle, die Fingerpolka wurde vorgetanzt. Das Lied Sepp Depp Henadreck fanden alle lustig. Zuletzt waren alle Kinder eingeladen mitzumachen. Gemeinsam brachte man den Kindern den Tanz „Hans bleib do“ näher und sang das Lied    „Leid . Leid – Leidl müasst´s lustig sei.

Wie funktionieren eigentlich Musikinstrumente? Und was ist eigentlich Schall? Mit diesen Fragen durften sich vor 2 Wochen unsere Vorschulkinder beschäftigen.

Als Fachfrau hatten wir wieder Frau Kerstin Kern (Physiklehrerin an der Realschule           Bad Kötzting ) eingeladen, die sich angeboten hatte, hierzu Experimente durchzuführen.       Ausgerüstet mit einem geheimnisvollen Koffer, einem Schlauch, einem Xylophon, Luftballon und noch mehr, ging es dann in der kreativen Lernwerkstatt des Kinderhauses ans Werk.

Frau Kern verstand es seht gut, die Kinder mit ihren Ausführungen zu begeistern und bezog sie dabei stets mit ein. Spannend war es z.B. den eigenen Herzschlag, oder den eines Freundes zu hören.

Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Kerstin, dass sie sich zum wiederholten Mal extra für uns Zeit genommen hat und hoffen, dass sie wieder einmal mit ähnlich spannenden Sachen zu uns kommt!

Wie schon letztes Jahr, haben wir auch gestern die Eltern unserer Asylbewerberkinder  zu einem gemeinsamen Eltern Nachmittag in Kinderhaus eingeladen.

Die sprachlichen Barrieren, die es oft im Kindergarten-Alltag gibt, stellen nicht selten eine große Herausforderung für die tägliche Zusammenarbeit dar. Hinzu  kommt, dass es verschiedene Herkunftsländer sind, aus der die Familien kommen. So betreuen wir derzeit Kinder aus Syrien, dem Iran, Irak, Eritrea und Nigeria. Sehr hilfreich ist uns hierbei            Frau Reham Alamat, die als Dolmetscherin für arabisch sprechende Familien beim Landratsamt Cham tätig ist und die uns auch gestern diesen Part übernahm.

Neben den fast vollzählig erschienenen Eltern waren unserer Einladung auch                      Frau Brigitte Ertl und Herr Michael Rabl als Betreuer der Asylunterkunft Bad Kötzting gefolgt. Mit ihnen verbindet uns ein guter Kontakt und eine stets gute Zusammenarbeit.

Frau Simone Stoiber-Schreiner war als Vertreterin der OGTS und als Organisatorin der Ferienbetreuungs- und Ferienaktivitäten der Stadt Bad Kötzting gekommen, um beides kurz vorzustellen und Fragen zu beantworten. Ebenso dabei war unsere Elternbeirats-Vorsitzende, Frau Müller -Wessling.

Nach einer Vorstellungsrunde wurde von den Erzieherinnen der Mondgruppe NT auf wichtige Punkte verwiesen, z.B. das die Kinder pünktlich und regelmäßig gebracht und geholt werden sollen, was genau in den Turnbeutel gehört, dass auf gesunde Brotzeit geachtet werden soll. Es wurden Krankheiten angesprochen, die derzeit im Kinderhaus im Umlauf sind. Ebenso wurden die nächsten Termine bekanntgegeben und erklärt, was Fasching ist.

Als weiterer Punkt war die Vorstellung/Einführung von Kneipp im Kinderhaus, wobei Bilder zum Kneippen und frische Kräuter zur Anschauung und Erklärung halfen

Zum Abschluss wurde noch auf die Wichtigkeit von Einzelgesprächen hingewiesen, zu der ebenfalls gemeinsam mit Frau Alamat demnächst Termine vereinbart werden. Nach fast 2 Stunden löste sich ein sehr gelungener und interessanter Nachmittag wieder auf.

Unser Kinder haben lange das Stück „Die 4 Lichter des Hirten Simon“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch einstudiert, um es zu unserer Adventsfeier am 3. Advent im Haus des Gastes den vielen gespannten Zuschauern vorzuspielen.  Die Inszenierung wurde mit Liedern, Tänzen und Gedanken zum Advent untermalt. Großes Lob erntet die kleinen Schauspieler auch von Herrn Bürgermeister Markus Hofmann, Grundschulleiter Michael Prager und Stadtpfarrer Mader. Für das leibliche Wohl war gesorgt ,es gab viele leckere Kuchen Muffins ..

Die vier Lichter des Hirten Simon

Simon, der junge Hirte, ist eingeschlafen und träumt von einem wunderbaren Duft und von fröhlichen Gesängen. Er wacht auf und sieht, dass das schneeweiße Lämmlein verschwunden ist. Er will es suchen gehen, und Jakob, der alte Hirt, gibt ihm eine Laterne mit vier Lichtern mit. Im Dunkeln begegnet Simon drei unheimlichen Gestalten: einem einsamen Dieb, einem verwundeten Wolf und einem armen Bettler. Er schenkt jedem von ihnen eines seiner Lichter. Plötzlich ist die Luft wieder erfüllt von diesem wunderbaren Duft. Er folgt ihm und kommt zu einem Stall, wo er sein Lämmlein und das Jesuskind findet. Diesem schenkt er sein letztes Licht. Hoffnung und Hilfsbereitschaft haben ihn glücklich gemacht.